Arbeitsplatzgestaltung und Ergonomie
Für das Wohlbefinden der Mitarbeiter ist natürlich nicht nur die ästhetische Arbeitsplatzgestaltung von Bedeutung, auch die Ergonomie spielt dabei eine kardinale Rolle. Denn nur wer physisch gesund ist, kann sich auch psychisch wohlfühlen. Wer hingegen falsch sitzt, bekommt über kurz oder lang Rückenbeschwerden. Das führt auf die Dauer nicht nur zu eingeschränktem Wohlbefinden, sondern auch zu vermeidbaren Fehlzeiten durch Krankheit. Auch diese gesundheitlichen Aspekte sind also bei der Raumgestaltung und Einrichtungskonzeption von Büros zu bedenken. Der Mensch soll sich nicht an seine Arbeitsabläufe anpassen, sondern das Arbeitsumfeld soll auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt werden. Ergonomische Möbel können viel zur Gesunderhaltung der arbeitenden Menschen beitragen und so für mehr Effizienz am Arbeitsplatz sorgen.
Die Sicherheitsaspekte der Raumgestaltung
Bei der Arbeitsplatzgestaltung sind natürlich auch die gesetzlichen Vorgaben zu berücksichtigen. Dabei geht es in erster Linie um die Gesundheit der Mitarbeiter. Das Arbeitsumfeld muss so gestaltet werden, dass physische oder psychische Beeinträchtigungen ausgeschlossen werden können. Ideal ist es, wenn die Raumgestaltung ein leistungsförderndes Umfeld schafft. Dieses Ziel kann nur mit einem ganzheitlichen Konzept erreicht werden, das ein harmonisches Ensemble aus Licht, Akustik, Klima und Mobiliar anstrebt.
Die Arbeitsplatzgestaltung im Büro
Bei der Arbeitsplatzgestaltung im Büro sind einige spezifische Anforderungen zu berücksichtigen. Ein wichtiger Aspekt sind die Lichtverhältnisse. Der Schreibtischarbeitsplatz muss unbedingt ausreichend und gleichmäßig ausgeleuchtet werden, um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden. Dabei sollte ein hinlänglicher Anteil an Tageslicht vorhanden sein. Andererseits muss der Arbeitsplatz vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt werden. Ein weiterer wichtiger Faktor für die gesunde Raumgestaltung ist die Akustik. Der Lärmgrenzwert liegt im Büro bei 55 Dezibel. Bei Tätigkeiten, die eine hohe Konzentration verlangen, wird ein Pegel zwischen 35 und 45 Dezibel empfohlen. Besonders im Großraumbüro sind diese Werte eine Herausforderung. Jeder Mitarbeiter wird hier mit den Geräuschen der Kollegen konfrontiert.
Mit entsprechend eingesetzten Akustikelementen und einer ausgeklügelten Raumaufteilung gestaltet WIPPER auch im Großraumbüro Arbeitsplätze, die diesen hohen Ansprüchen genügen. Damit die Mitarbeiter sich bei der Arbeit wohlfühlen, muss natürlich auch das Raumklima stimmen. Neben der Temperatur ist bei der Arbeitsplatzgestaltung im Büro vor allem die Luftfeuchtigkeit zu beachten. In der Heizperiode müssen für das Erreichen von 40 bis 60 Prozent meist zusätzliche Maßnahmen getroffen werden. WIPPER bezieht grundsätzlich alle diese Aspekte in seine Analyse mit ein. Danach kann das Konzept für eine Raumgestaltung erarbeitet werden, die den Bedürfnissen jedes einzelnen Mitarbeiters gerecht wird.
Stress vermeiden durch optimale Raumgestaltung
In modernen Unternehmen ist das Großraumbüro die Regel, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Für den Unternehmer bedeutet diese Lösung geringere Kosten für Heizung und Strom. Um diese Vorteile aber tatsächlich nutzen zu können, muss der Arbeitgeber bei der Arbeitsplatzgestaltung des einzelnen Mitarbeiters einiges beachten. Denn für die darin tätigen Menschen birgt das Großraumbüro ein hohes Stressrisiko. Das hat die Technische Universität München jüngst in einer Studie herausgefunden. Durch eine ausgeklügelte Raumgestaltung kann man dem jedoch ganz gezielt vorbeugen. Mit flexibel einsetzbaren Akustikelementen stellt WIPPER jedem Mitarbeiter seine individuell erforderliche Privatsphäre zur Verfügung. Auch Pausenräume zur Erholung können damit geschaffen werden.
Die Gestaltung mit Grünpflanzen bringt weitere Vorteile für das Wohlbefinden der Mitarbeiter, wie die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin weiß. In einer Broschüre bezieht sie sich auf mehrere Studien, die das beweisen. Zimmerpflanzen sind nicht nur gut für das allgemeine Wohlbefinden, sie optimieren auch die Luftfeuchtigkeit im Raum. Beide Aspekte sind für die gesunde Arbeitsplatzgestaltung nicht zu unterschätzen. Der Wohlfühlfaktor der Pflanzen hat unter anderem mit ihrer grünen Farbe zu tun. Das belegt eine weitere Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Wissenschaftler wollen bei der Raumgestaltung den Aspekt der Farbe berücksichtigt wissen, denn dieser habe einen entscheidenden Einfluss auf die Produktivität der Mitarbeiter. Das Grün steht ganz oben auf ihrer Wunschliste.